Neue Elektroautos von BMW und Volkswagen

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Auf der diesjährigen Internationalen Automobil Ausstellung in Frankfurt stehen natürlich auch wieder Elektroautos im Scheinwerferlicht, die auch in Österreich auf den Markt kommen werden. Eines wurde aber schon vor der Eröffnung deutlich: Angesagt sind eher Hybridautos als reine Elektroautos.

Die Autotrends der IAA

Über 1100 Aussteller präsentieren in diesem September die neuesten Automobiltrends auf der Frankfurter IAA. Im Vorfeld stand vor allem der Porsche 918 Spyder im Mittelpunkt der Berichterstattung: Die Ingenieure preisen das 900 PS starke Modell als richtungsweisenden Technologieträger an, der mit gleich zwei Elektromotoren ausgestattet ist. Den stolzen Preis von 770.000 Euro werden sich jedoch nur die wenigstens Autoliebhaber leisten können.

Trotzdem steht der Porsche 918 Spyder sinnbildlich für den neuen Trend: Nachdem sich das reine Elektroauto bislang nicht wirklich durchsetzen konnte, setzen die Hersteller nun noch stärker auf Hybridautos und nehmen so den Autofahrern die Angst, irgendwann ohne Saft mit leerem Akku zu stranden, weil die Zahl der „Stromtankstellen“ noch immer viel zu niedrig ist. Ein Kernproblem der Hybridwagen bleibt jedoch bestehen: Aufgrund ihrer Schwere verbrauchen sie noch immer reichlich viel Sprit – ein wichtiges Argument in Zeiten der ständig steigenden Benzinpreise.

Neue Elektroautos von BMW und Volkswagen

Auch neue Elektroautos werden auf der IAA präsentiert: BMW zeigt den i3 und und den i8, während Volkswagen auf den E-Up! und den E-Golf setzt. Wie beliebt VW im Allgemeinen und der Golf IV im Besonderen sind, zeigt sich in viel frequentierten Foren wie dem Golf 4 Forum von team-dezent.at, wo Elektroautos jedoch bislang auch noch keine Rolle spielen. Dies könnte sich jedoch mit dem ersten e-Golf ändern, den Volkswagen ebenfalls auf der IAA vorstellen will. Wann die beiden Elektroautos von VW in Österreich auf den Markt kommen, ist derzeit noch unklar. Preislich liegen die beiden neuen E-Modelle auf jeden Fall noch um einiges über den Benzin-Varianten.

Beide VWs sind vor allem auf Pendler und andere Alltagsfahrer ausgerichtet, die in erster Linie kürzere Strecken zurücklegen. So bringt es der e-Up! auf eine Reichweite von 160 Kilometer und der e-Golf auf 190 Kilometer. Bei schnellen Ladestationen genügt eine halbe Stunde, um die beiden VWs wieder zu 80 % aufzuladen.

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