Tipps für die Parfumwahl

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Manche Frauen benutzen tagaus tagein dasselbe Parfum. Bevor sie einen Raum betreten, kündigt der markante Duft ihre Erscheinung bereits an. Andere wiederum sind experimentierfreudig und passen das Parfum der Tageslaune an. Dann gibt es wiederum Damen, die im Sommer blumige und im Winter schwere Düfte bevorzugen. Wichtig dabei ist, dass das Parfum zur Person und zum Anlass passt. Und noch eines: Zuviel des Guten wirkt aufdringlich!

Wie man den Favoriten findet

Egal ob Chanel Chance, Calvin Klein oder Givenchy, Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Dieses Motto gilt auch bei Parfums. Während die beste Freundin eine herbe Sandelholznote gut findet, muss das noch lange nicht dem persönlichen Geschmack entsprechen. Von lieblich über blumig bis hin zum schweren Moschusduft reicht die Auswahl. Doch wie intensiv ein Parfum tatsächlich riecht, hängt nicht nur von den Inhaltsstoffen, sondern auch von der Zusammensetzung ab. Hier einige Begriffe, die man auf jeden Fall kennen sollte:

  • Unter einem Intensiven Parfum versteht man einen Duft mit 30 bis 40% Riechstoffen
  • Das Extrait Parfum ist ebenfalls intensiv und weist 20-30% Riechstoffe auf
  • Das häufig verkaufte Eau de Parfum beinhaltet 10-25% Riechstoffe
  • Eau de Toilette ist deswegen meist günstiger, weil es nur 10-15% Riechstoffe enthält
  • Eau de Cologne ist mit 3-8% Riechstoffen als eher vager Duft wahrzunehmen

Am besten testet man Parfums in einer Parfümerie oder Drogerie, wo es unzählige Flakons zur Auswahl gibt. Doch Vorsicht, wer zu viel testet, verliert rasch den Durchblick und kann oft gar nicht mehr zwischen den verschiedenen Parfums unterschieden. Experten empfehlen, die Düfte zunächst auf einem dafür im Geschäft vorgesehenen Pappstreifen zu testen. Ein Geheimtipp wahrer Kenner ist, die Nase zwischendurch beim Schnuppern an Kaffeebohnen zu neutralisieren. Wer viel Zeit hat, geht zwischendurch in einem Café auf eine Tasse Espresso und schnuppert danach munter weiter. Die Düfte, die in die engere Wahl kommen, werden am Handgelenk getestet. Doch auch hier ist Mut zur Gelassenheit gefragt. Die meisten Parfums benötigen nämlich einige Zeit, bis sie ihr volles Aroma entfalten.

Spartipps für den Parfumkauf

Hochwertige Parfums sind keine billige Angelegenheit. Für die Entwicklung eines neuen Dufts benötigen die Designer oft mehrere Monate. Diese Leistung lassen sie sich natürlich auch bezahlen. Doch selbst bei den hochpreisigen Parfums haben Konsumenten die Möglichkeit Geld zu sparen. Dann nämlich, wenn man gezielt nach zeitlich begrenzten Aktionen Ausschau hält. Die großen Drogerieketten zum Beispiel haben laufend Düfte in Aktion. Darüber hinaus kann man als Stammkunde sparen, wenn man die Kundenkarte beim Einkauf nutzt. Am besten behält man die Aktionen immer gut im Auge. Ein weiterer Spar Tipp ist, das Parfum im Internet zu kaufen. Sowohl die großen Drogerieketten als auch Einzelunternehmen betreiben übersichtliche Onlineshops. Der Einkauf im Internet kommt natürlich nur dann in Frage, wenn man schon genau weiß welches Parfum man erstehen möchte. Immerhin kann man ja im Onlineshop nicht proberiechen. Egal wo man den Duft kauft, wichtig ist die Packungsgrößen zu vergleichen. Wenn man sich für eine Flasche mit mehr Inhalt entscheidet, zahlt man zwar einen höheren Preis, kommt aber länger damit aus. Beim Onlineshopping ist darüber hinaus darauf zu achten, dass für den Versand Zusatzkosten verrechnet werden. Es lohnt sich also, sich vor dem Abschicken der Bestellung genau darüber zu informieren.

Weitere spannende Tipps rund um das Thema Parfum

Die meisten Frauen und Männer bewahren ihre Düfte zu Hause im Badezimmerschrank auf. Ein Fehler, der sich fatal auswirken kann. Denn im Nassraum ist das Parfum hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt. Während man sich in der Badewanne aalt, steigt die Temperatur gleich um einige Grade. Das bekommt Parfums nicht gerade gut. Auch die starke Feuchtigkeitsentwicklung im Badezimmer kann dem Parfum schaden. Ideal ist die Aufbewahrung an einem dunklen Ort, wo gleichbleibende Temperatur herrscht. Am längsten hält Parfum übrigens im Kühlschrank – nur ist es nicht jedermanns Sache, den Flakon zwischen Wurst, Käse und Milchprodukten zu platzieren. Sind keine anderen Informationen auf der Verpackung aufgedruckt, hält ein Parfum übrigens ungefähr zwei Jahre. Ein weitere wichtiger Tipps ist, den richtigen Zeitpunkt zum Auftragen des Dufts zu wählen. Am längsten hält die zarte Note, wenn man das Parfum morgens nach dem Duschen aufträgt. Außerdem lohnt es sich, davor eine neutral riechende Bodylotion aufzutragen. Wo man das Parfum aufträgt, bleibt Geschmacksache. Voll entfalten kann es sein Aroma an den Stellen, wo die Körperwärme besonders gut leitet wie zum Beispiel hinter dem Ohr, an den Handgelenken oder in der Armbeuge. Vermeiden sollte man, Parfum auf heikle Kleidung aufzusprühen. Dann sind nämlich häufig unschöne Flecken zu sehen.

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