Eiweiß: Deswegen ist Protein für die Gesundheit von Sportlern so wichtig

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Die Beliebtheit von Sport und Fitness wächst in der Gesellschaft bereits seit einigen Jahren wieder kontinuierlich an. Dieser Trend ist durchaus erfreulich, schließlich spielen sportliche Aktivität und ausreichend Bewegung im Alltag eine essentielle Rolle für die Gesundheit.

Viele Menschen treiben jedoch nicht nur regelmäßig Sport, weil es gesund ist. Sie möchten damit auch von einem willkommenen Nebeneffekt profitieren: Einem schlanken Körper mit definierter Muskulatur. Allerdings lässt sich dieses Ziel leider nicht allein mit einem konsequenten Training erreichen.

Diejenigen, die ihren Körper besonders gut in Form bringen ‒ und halten −  möchten, müssen dafür auch auf ihre Ernährungsgewohnheiten achten. Für Sportler wird in diesem Zusammenhang vor allem eine Ernährungsweise empfohlen, die reich an Eiweiß ist.

Was genau dahinter steckt und weshalb die Gesundheit von Sportlern auf eine erhöhte Proteinzufuhr angewiesen ist, erklärt der folgende Beitrag.

Eiweiß ist nicht nur für Kraftsportler von Bedeutung

Insbesondere diejenigen, die mit ihrem Training vorrangig darauf fokussiert sind, möglichst viel Muskelmasse aufzubauen, sind auf eine ausreichende Eiweißversorgung angewiesen. Warum? Bei Protein handelt es sich um die Bausteine für neue Muskeln. Der Körper braucht Eiweiß demnach zwingend, um neue Muskelzellen zu produzieren.

Dies haben die meisten Sportler wohl schon einmal gehört. Weniger von ihnen wissen jedoch, dass Eiweiß auch dafür geeignet ist, unliebsame Pfunde loszuwerden. Dies lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass Eiweiß den Appetit hemmt.

Wie lässt sich eine ausreichende Eiweißzufuhr sicherstellen?

Besonders diejenigen, die sehr häufig und intensiv trainieren, nutzen für die Deckung ihres Eiweißbedarfs gerne spezielle Sportler-Supplements. Hochwertige Eiweiß-Produkte sind zum Beispiel im großen Sortiment von Sponser zu finden.

Allerdings reichen durchaus auch natürliche Nahrungsmittel aus, um dem Körper Proteine zuzuführen. Als Eiweißquellen zu empfehlen sind unter anderem Sojaprodukte, Hülsenfrüchte, Milch, Eier, Fleisch und Fisch. Empfohlen wird, pro Kilogramm Körpergewicht rund 1,5 bis 2,5 Gramm Eiweiß pro Tag zu sich zu nehmen.

Dabei dürfen allerdings auch die Kohlenhydrate im Ernährungsplan nicht vernachlässigt werden. Diese benötigen die Muskelzellen, um ausreichend Energie zu haben.

Welche gesundheitlichen Folgen hat eine unzureichende Proteinversorgung?

Wird der Eiweißbedarf nicht ausreichend gedeckt, kann sich dies auf die Gesundheit von Sportlern spürbar negativ auswirken. Das Eiweiß übernimmt bei zahlreichen physiologischen Prozessen im Körper eine wichtige Funktion, insbesondere im Rahmen des Muskelaufbaus und der Reparatur von Gewebe.

Bei einem Eiweißmangel wachsen die Muskeln beispielsweise langsamer. Außerdem können sie sich nicht ideal regenerieren. Dies beeinträchtigt wiederum die allgemeine Leistungsfähigkeit der Sportler. Kraft und Ausdauer leiden darunter, dass durch den Eiweißmangel die Muskelmasse abnimmt.

Jedoch hat ein Mangel an Eiweiß nicht nur muskuläre Folgen. Auch das Immunsystem wird geschwächt, da für die Bildung von Antikörpern ebenfalls Proteine benötigt werden. Protein spielt darüber hinaus eine wichtige Rolle für die Gesundheit von Haaren, Haut und Nägeln. Ein Mangel an Eiweiß kann daher spröde Haare, trockene Haut und brüchige Nägeln begünstigen.

Zum Abnehmen ist immer ein Kaloriendefizit nötig

Dennoch: Mit Protein allein lässt sich noch kein Fett verlieren. Um abzunehmen, ist es immer nötig, dass sich der Körper in einem Kaloriendefizit befindet. Es sollte dabei jedoch immer sichergestellt werden, dass zumindest der Grundbedarf gedeckt ist. Dies gilt insbesondere für Menschen, die sportlich aktiv sind.

Wird das Einsparen von Kalorien zu intensiv betrieben, droht als Konsequenz ein Nährstoffmangel. Dieser hat wiederum zur Folge, dass der Stoffwechsel heruntergefahren und die hart erarbeitete Muskelmasse abgebaut wird.

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