PRP-Behandlung – die Innovation im Bereich der Schönheitsmedizin

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Hören die Patienten die Bezeichnung Vampir-Lifting, denken sie womöglich an den Grafen Dracula und seine unheilige Vorliebe für menschliches Blut. Tatsächlich steht das Eigenblut bei der medizinischen Behandlung im Vordergrund. Durch die Injektion von plättchenreichem Blutplasma profitieren die Behandelten beispielsweise von einem besseren Haarwachstum. Der Grund besteht in den körpereigenen Wachstumsstoffen, die sich in der Flüssigkeit befinden. Bei der Therapie steht die Natürlichkeit an erster Stelle. Daher existieren in der Regel keine Risiken oder Nebenwirkungen.

Was passiert bei der PRP-Behandlung?

Beim Vampir-Lifting liegt das Hauptaugenmerk auf der körpereigenen Regeneration. Hierbei steht die Abkürzung PRP für Platelet Rich Plasma und bezeichnet das mit Blutplättchen versehene Plasma. Durch das Einspritzen des Eigenbluts beginnen die Zellregeneration sowie die Erneuerung der Haut. Daher hilft die Behandlung gleichermaßen gegen Falten, Akne oder Narben. Zudem aktiviert das Plasma die Bildung von Collagen. Auf die Weise erhalten die Patienten ein verjüngtes und straffes Hautbild.

Speziell eignet sich die PRP-Behandlung für Kunden, die Alterungserscheinungen auf natürliche Weise vorzubeugen gedenken. Bemerken die Betroffenen bereits erste Falten und Linien im Gesicht, schafft das Vampir-Lifting ebenfalls Abhilfe. Kommt es neben den Fältchen zu einem Volumenverlust, bieten die Mediziner eine Kombi-Behandlung mit der Hyaluronsäure an. Mit dieser polstern sie das Gewebe auf. Entscheiden sich die Patienten für die Plasmabehandlung, sehen sie die ersten Erfolge nach zwei bis drei Wochen. Sie profitieren von einer besonderen Hautelastizität, die für straffe Gesichtskonturen sorgt.

Der Behandlungsablauf beim Vampir-Lifting

Nach einem ersten Beratungsgespräch entnehmen fachkundige Ärzte den Patienten Blut. In einer Zentrifuge bereiten sie dieses auf und trennen das Plasma ab. Unter Zuhilfenahme einer feinen Nadel spritzen sie den Behandelten die Substanz in die entsprechende Körperstelle. Der gesamte Vorgang dauert im Normalfall eine Viertelstunde bis 20 Minuten. Bereits nach der ersten Sitzung spüren die Patienten eine deutliche Verbesserung der Spannkraft ihrer Haut.

Um langfristige Erfolge zu erzielen, benötigen sie drei Behandlungen, die in monatlichen Abständen erfolgen. Die Elastizität der Epidermis hält zwölf Monate an. Danach steht eine Auffrischungstherapie im Vordergrund. Die Kosten für das Verfahren hängen maßgeblich von der Größe der behandelten Region ab.

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