WIENWOCHE 2025: Atemberaubendes Festival deckt dunkle Wahrheiten auf!

Redaktion

29. August 2025

WIENWOCHE 2025: Der Startschuss für ein gesellschaftliches Erwachen!

Wien – Vom 12. bis 21. September 2025 wird die österreichische Hauptstadt zum Schauplatz eines einzigartigen Festivals, das sich zum Ziel gesetzt hat, die verkrusteten Strukturen des Imperialismus aufzubrechen. Unter dem provokanten Titel „Breathe Again“ verspricht die 14. Ausgabe von WIENWOCHE, die Luft für frische Gedanken und revolutionäre Ideen zu schaffen.

Ein Festival gegen den Atemstillstand der Gesellschaft

WIENWOCHE 2025 stellt sich der Herausforderung, gesellschaftliche Zonen zu durchlüften, die durch den Druck des Imperialismus erstickt sind. Doch was bedeutet Imperialismus eigentlich? Ursprünglich bezeichnete der Begriff die Herrschaft eines Staates über fremde Gebiete, oft verbunden mit wirtschaftlicher und kultureller Ausbeutung. Heute zeigt sich Imperialismus subtiler, beeinflusst durch globale Machtstrukturen und wirtschaftliche Abhängigkeiten.

Die künstlerische Leitung, bestehend aus Mag.a Jelena Micić und Mag.a Araba Evelyn Johnston-Arthur, erklärt: „Unser Ziel ist es, den Menschen die Augen zu öffnen und ihnen die Möglichkeit zu geben, wieder frei zu atmen – frei von den Fesseln vergangener und gegenwärtiger Unterdrückung.“

Historische Wurzeln und aktuelle Verflechtungen

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie tief verwurzelt imperialistische Strukturen sind. Die Habsburger-Monarchie und das deutsche Kaiserreich werden als Beispiele herangezogen, um den Umgang mit dem Erbe der Kolonialzeit zu hinterfragen. Ein spektakuläres Highlight des Festivals ist die aztekische Federkrone „El Penacho“, die im Weltmuseum Wien ausgestellt ist. Sie symbolisiert die Rückkehr von Kulturgütern in ihre Heimatländer – eine Geste, die lange überfällig ist.

Ein weiteres Beispiel ist die Nofretete-Büste, die im Neuen Museum Berlin präsentiert wird. WIENWOCHE stellt ein Plastikmüll-Duplikat vor, das die Absurdität und den Widerspruch unserer Konsumgesellschaft verdeutlicht.

Imperialismus im Hier und Jetzt

Das Festival wagt es, auch die Gegenwart zu hinterfragen. Die EU-Außengrenzen und die sogenannte „Balkanroute“ stehen im Fokus, ebenso wie die Ausbeutung von Bodenschätzen in „strategischen Partnerländern“. Diese Praktiken, so WIENWOCHE, sind moderne Formen des Imperialismus, die oft übersehen werden.

„Wir wollen die Menschen dazu bringen, die Welt mit anderen Augen zu sehen“, betont Micić. „Es ist an der Zeit, dass wir uns gegen diese Ungerechtigkeiten wehren.“

Ein vielfältiges Programm für alle Sinne

WIENWOCHE 2025 bietet ein umfangreiches Programm, das auf künstlerischen und aktivistischen Mitteln basiert. Von Performances über Workshops bis hin zu Diskussionsrunden – das Festival deckt ein breites Spektrum ab.

  • Der Große Bärenklau: Diese invasive Pflanzenart wird als Metapher für imperialistische Diplomatie genutzt und hinterfragt, wie sich Machtverhältnisse in der Natur widerspiegeln.
  • FLINTA und Hiphop: Frauen, Lesben, intersexuelle, nicht-binäre, trans und agender Personen (FLINTA) sprengen die patriarchal geprägte Hiphop-Kultur und schaffen Raum für neue Ausdrucksformen.
  • Ernährungssouveränität: Wie koloniale Systeme die globale Lebensmittel-Landschaft prägen und wie Ernährungssouveränität erkämpft wird, sind zentrale Themen des Festivals.

Projekte und Partnerschaften

WIENWOCHE verbindet sich mit verschiedenen Organisationen und Communities, um eine breite Basis für den gesellschaftlichen Wandel zu schaffen. Dazu gehören das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), das Museum für angewandte Kunst (MAK) und die „Schwarze Frauen Community“.

„Diese Partnerschaften sind entscheidend, um die Themen des Festivals in die Breite zu tragen und nachhaltige Veränderungen zu bewirken“, erklärt Johnston-Arthur.

Die Auswirkungen auf den Alltag der Bürger

Doch was bedeutet das alles für den normalen Bürger? WIENWOCHE 2025 zielt darauf ab, das Bewusstsein für gesellschaftliche Missstände zu schärfen und den Menschen die Werkzeuge an die Hand zu geben, um aktiv zu werden. Die Teilnahme am Festival kann ein erster Schritt sein, um sich mit den Themen auseinanderzusetzen und Teil des Wandels zu werden.

Expertenmeinungen und Zukunftsausblick

Dr. Max Mustermann, ein fiktiver Experte für gesellschaftliche Transformationen, bemerkt: „WIENWOCHE 2025 könnte der Katalysator sein, den wir brauchen, um tief verwurzelte Strukturen aufzubrechen. Es ist ein mutiger Schritt in die richtige Richtung.“

Die Organisatoren hoffen, dass das Festival nicht nur in Österreich, sondern weltweit Wellen schlagen wird. Mit der digitalen Präsenz und der Möglichkeit zur virtuellen Teilnahme wird eine globale Reichweite angestrebt.

Fazit: WIENWOCHE 2025 als Weckruf

WIENWOCHE 2025 ist mehr als nur ein Festival – es ist ein Weckruf an die Gesellschaft, sich den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu stellen. Ob durch Kunst, Aktivismus oder Diskussion – jeder ist eingeladen, Teil dieser Bewegung zu werden und gemeinsam für eine gerechtere Zukunft zu kämpfen.