Innovative Akkulösung für mehr Reichweite und weitere Elektroauto-Neuigkeiten

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Auch in der vergangenen Woche erfreute uns die Branche mit interessanten News und spannenden Innovationen. Was sich in der Welt der Elektroautos getan hat, lesen Sie hier in unserem Wochenrückblick.

Zu hohe Anschaffungskosten für Elektroautos?

Die Regierungskoalition zwischen Union und SPD ist in Deutschland beschlossene Sache. Damit gelten auch die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Förderungen für die Anschaffung von Elektroautos als fix. Branchen-Insider melden jedoch schon erste Zweifel an. Billigkredite könnten den Verkauf von E-Mobilen in der Theorie zwar begünstigen, in der Praxis seien die Anschaffungskosten für Elektroautos dennoch zu hoch. Händler würden sich mit ihren Angeboten tendenziell eher an absatzstärkere Märkte z.B. China richten. Quelle: Salzburger Nachrichten

Japanische Firma entwickelt „Super-Akku“

Die Reichweichte ist bei Elektroautos eines der wichtigsten Themen. Im Schnitt kommen die Elektroflitzer auf eine Reichweite von 200km. Tests haben jedoch gezeigt, dass der Akku in der Praxis teils erheblich weniger lange durchhält. Dieses Problem könnte allerdings schon bald der Vergangenheit angehören. Ein japanisches Unternehmen meldete unlängst die Entwicklung einer „Super-Batterie“, mit der Reichweiten von bis zu 600km im Bereich des Möglichen lägen. Kernelemente des innovativen Akkus seien eine Silizium-Legierung und gelartige Elektrolyte. Quelle: Die Welt

Deutschlands Polizei testet Elektroautos

Eignen sich Elektroautos auch als Dienstfahrzeuge? Dieser Frage geht die deutsche Polizei im Rahmen des „Nationalen Entwicklungsplanes Elektromobilität“ nach. Zehn Elektroautos der Firma Smart sollen innerhalb eines Jahres von Bürgerpolizisten in Dresden, Leipzig und Chemnitz getestet werden. Das Polizeiverwaltungsamt beteiligt sich ebenfalls an der Aktion. Auf Martinshorn und Blaulicht wird bei den umweltfreundlichen Einsatzfahrzeugen aus Energiespargründen verzichtet. Quelle: Leipziger Volkszeitung

TU-München entwickelt E-Mobil-App

Rund um den Autokauf tauchen viele Fragen auf – insbesondere wenn ein Elektroauto angeschafft werden soll. Eine kleine Entscheidungshilfe gibt es von der TU-München. Sie entwickelte eine kostenlose App mit deren Hilfe der Betrieb eines E-Fahrzeuges simuliert werden kann. Die Datengrundlage liefert jener Wagen, der aktuell bewegt wird. Erhoben werden Kennzahlen wie die GPS-Position, Beschleunigung, Drehbewegungen etc. Anschließend erfolgt ein Vergleich mit einem potentiellen Elektromobil. Die App steht ab 2014 zur Verfügung, vorerst jedoch nur für Taxilenker und Gewerbetreibende. Quelle: AutoBild

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